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Werkstätten:Tag 2012

Der Werkstätten:Tag 2012

Registrierung und Kongressauftakt
Der Werktätten:Tag 2012 unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauchk beginnt am 26. September 2012 mit der Registrierung der Teilnehmer. Diese ist ab 08:00 Uhr in der Halle 2 der Messe Freiburg möglich. Dort erhalten Sie Ihr personalisiertes Kongressticket sowie sämtliche Kongressunterlagen. Eine Nachregistrierung am 27. September ist nur in der Eingangshalle des Kollegiengebäudes I der Albert-Ludwigs-Universität möglich.

Bitte führen Sie Ihr Kongressticket an allen drei Tagen mit sich, da Sie sich an allen Veranstaltungsorten damit ausweisen müssen, sowohl zum Mittagessen an allen drei Tagen als auch zum Abendessen und den Abendveranstaltungen am 27. September. Auf Ihrem Kongressticket finden Sie zudem die von Ihnen gewählten Arbeitsgruppen. Außerdem berechtigt Sie das Kongressticket für die Dauer des Werkstätten:Tages 2012 zur Nutzung des Linienverkehrs der am RVF beteiligten Verkehrsunternehmen innerhalb des Verbundgebietes.

Inhaltlich beginnt der Werkstätten:Tag 2012 am Mittwoch, den 26. September 2012 im gemeinsamen Plenum in der Rothaus Arena auf dem Freiburger Messegelände. Dort wird Martin Berg, stellvertretender Vorsitzender der BAG:WfbM, die Veranstaltung eröffnen. Anschließend wird Günter Mosen, Vorsitzender der BAG:WfbM in seiner Auftaktrede den Ton für die kommenden Veranstaltungen setzten. Danach sprechen Ulrike Mascher, Vorsitzende des Deutschen Behindertenrates, Peter Clever, Geschäftsführer der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, und Peter Masuch, Präsident des Bundessozialgerichts.

Foto: Michael Bahlo
Foto: Jan Rathke
Workshops am Donnerstag
Der zweite Kongresstag bietet dann wieder die Möglichkeit, sich sein individuelles Programm zusammenzustellen. In fünf Themengebieten, die inhaltlich die fünf Grundpfeiler von „Maßarbeit“ abbilden, werden wieder zahlreiche Vorträge, Referate und Workshops angeboten. Die Veranstaltungen werden in der Universität Freiburg, dem Konzerthaus, der Katholischen Hochschule Freiburg und auf der Messe Freiburg stattfinden.

Dort beschäftigt sich das erste Themengebiet, „Maßarbeit für alle“, mit Fragen der Zielgruppen der Werkstattarbeit, den Potenzialen von Netzwerken und mit der Frage der Übergänge. Säule 2 behandelt unter dem Titel „Einheitliche Standards für Teilhabeleistungen“ unter anderem die Anforderungen an die Anbieterlandschaft, das Vergaberecht, Fragen des Qualitätsmanagements und der Zertifizierung sowie die Rolle der Werkstattträger als „alternative Anbieter“.

Säule 3 ist überschrieben mit „Individuelle Teilhabeleistungen garantieren“ und beschäftigt sich mit Fragen des Institutionssrechts in Verbindung mit der Personenzentrierung, mit der Idee des individuellen Teilhabekontos und dem Persönlichen Budget. „Einbeziehung und Mitbestimmung“ heißt Säule 4, die sich mit Fragen der Mitwirkung und Mitbestimmung sowie der Rolle der Betriebsräte, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. Unter dieser Säule findet sich auch die große Veranstaltung für die Werkstatträte.

Säule 5, betitelt „Förderung von Kooperationen“ befasst sich mit den Themen Wirtschaft, Recht, Sozialraumorientierung, Zusammenarbeit mit Berufsbildungswerken, anderen Ausbildern und der Wirtschaft sowie mit Fragen der Kommunalisierung.

Abschluss am Freitag
Am Abschlusstag treffen sich die Kongressteilnehmer wieder in der Rothaus-Arena. Günter Mosen, BAG:WfbM-Vorsitzender, wird auf seinem letzten Werkstätten:Tag als Vorsitzender ein Resümee der Veranstaltung und auch seiner Amtszeit ziehen. Daneben werden Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, und Dr. Heiner Geißler, Bundesminister a. D. sprechen.

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Deutsche Meisterschaft Fußball der Werkstätten für behinderte Menschen www.werkstaettenmesse.de www.aktionbildung.de
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