Säule 2: Einheitliche Standards für Teilhabeleistungen
AG 2: 17 |
Universität Freiburg, KG III 3117 |
11:00 - 12:30 Uhr |
Die ICF und das Konzept der Funktionalen Gesundheit. Von der traditionellen Förder- und Entwicklungsplanung zur FG-gestützten Prozessgestaltung und Bedarfsplanung |
Oberholzer, Prof. Dr. Daniel |
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Seit über zehn Jahren liegt die ICF vor. Als Klassifikationssystem soll sie einmal die Aufgabe übernehmen, regional, national und international vergleichbare Daten zu den Phänomenen Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit zu liefern. Obwohl nicht dafür gedacht, wird seit langem versucht, die ICF zu einem Prozessgestaltungssystem oder Hilfebedarfsbemessungssystem umzubauen. Sinn und Nutzen dieser Vorhaben werden kontrovers diskutiert. Die Klassifikation baut auf einem einfachen Modell auf, mit dem Teilhabe aufgezeigt und bewertet werden kann. Der Vortrag zeigt, wie das Modell der Funktionalen Gesundheit als Konzept gestaltet werden kann. |
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Kurzvita |
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Prof. Dr. Daniel Oberholzer ist Sonderpädagoge und Psychopathologe. Er studierte an der Universität Zürich und lehrt und forscht heute an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Ein zentrales Thema seiner Arbeiten ist die organisations- und praxisbezogene Weiterentwicklung der Behindertenhilfe und Psychiatrie. |
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konzept_der_funktionalen_gesundheit_als_instrument.pdf |
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